endlich haben wir es geschafft... bzw die Jungs von Gorilla-Studios das video vom Malediven Trip 2008 ist online (y) Bin doch sehr auf euer Feedback gespannt...
vielen Dank nochmal auf diesem weg an alle Helfer!
30. Juni 2008
23. Juni 2008
Reiserbericht Silvester 2007 - Brasilien - Barra do Cunhau
Hallo,
Nach meiner Reise nach Brasilien hab ich es nun endlich geschafft, einen Reisebericht zu verfassen. Das könnt für den ein oder anderen interessant sein.
Man findet noch relativ wenig über den Ort. Als Einstieg ein kurzer umgeschriebener Auszug von einer Page, der den Ort ganz gut beschreibt.
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Bei der Ankunft in Barra do Cunhaú erscheint einem der in den Atlantik mündende Fluss wie ein großer Süßwassersee. Die Flussmündung liegt völlig im Windbereich des Atlantiks, nur weiter Richtung Innenland ist der Fluss vom Wind geschützt ist.
Zwei weitere Flüsse schlängeln sich durch 5 Kilometer Dünen und Strände gegen einen Kulisse von unzähligen Kokospalmen, einem weitläufigen Mangrovenwald, Geburtsstätten von Austern, Krabben und anderen Meerestieren.
Laut einigen Kitesurfern gibt es hier “den besten Wind zum Kitesurfen von Brasilien“. Wodurch Kitesurfer aus der ganzen Welt angezogen werden - auch auf Grund des Stehrevieres sowie der Möglichkeit auf das offene Meer hinaus zu fahren, wo sich die Wellen bis zu anderthalb Meter aufbäumen.
Barra do Cunhaú ist allgemein sehr ruhiger Ort, beliebt für Familien mit Kindern. Um Partyfeeling zu spüren, muss man einen kleinen Sprung von 8 Kilometer zum Nachbarort Pipa vollziehen, wo das Leben erst um Mitternacht beginnt
In Barra gibt es eine Auswahl an Pousadas und Hotels, Essbuden mit hausgemachtem Essen und Restaurants, welche sich an der internationalen Küche orientiert. Spezialisiert sind die Restaurants als auch die Buden oft auf Meeresfrüchte. Viele Geschäfte werden von Europäern oder Brasilianern geführt, die auf der Suche nach Ruhe waren und der Großstadt entflohen sind.
**********************************************
Aber nun ein paar spezielle Worte von mir zu meinem Trip:
Am Ende des kleinen verträumten Fischerdörfchen befindet sich das „Blue Dream Resort“ (ab jetzt BDR genannt). Die Anreise erfolgt per Flugzeug und anschließendem Bus-Tranfer. Der Transfer kann organisiert werden vom Hotel oder der Kitestation.
Das BDR ist eine kleine Hotelanlage bestehend aus um den Pool im Halbkreis angeordneten zweistöckigen Bungalows und dem Haupthaus, in welchem man rund um die Uhr Mahlzeiten einnehmen kann. Der Pool hat ebenfalls eine Besonderheit, denn dieser ist gekoppelt mit einer im Wasser eingelasenen Poolbar.
Aber nun zu den wichtigsten Faktoren:Das BDR befindet sich direkt an der Flussmündung (sauberes Wasser) mit Blick zum Meer sowie über das ganze Kiteareal. Eingebettet in das BDR ist die Kitestation - Brazil-Kiteboarding - geführt vom Roman. Die Kitestation bietet eine kleine Wiese zum Aufbauen der Kites, sowie Süßwasser zum säubern des Kitematerials und einen Kompressor. Neben dem Bereich zum Aufbauen befindet sich eine überdachte Sitzgelegenheit mit einem wunderschönen Blick auf das gesamte Revier (Siehe Bild)
Der Wind kommt meist aus südwestlicher Richtung. Je nach Jahreszeit mehr oder weniger stark. Wir waren vom 26.Dezember bis 8.Januar vor Ort ich war 11 Tage mit meinem 14 Bow und 1 Tag mit meinem 9 Bow auf dem Wasser. (Bretter: 1 Tag 145 x45 – 11 Tage 136x36) Für mich eine sehr gute Windausbeute.
Nun was zum Revier (Siehe Bild):
Das BDR befindet sich im Norden des Reviers. Man kann fast direkt aus dem Resort in die Flussmündung starten. Auf Grund der Weitläufigkeit und des abwechslungsreichen Gebietes hat man bei jedem Start einen Kitetraum vor sich.
Startet man zur Ebbe, bietet das Areal ein wunderschönes glattes Revier. Wenn die Flut einsetzt, wird es kabellig bis wellig. Deshalb lässt es sich am besten während des Tiefststands der Ebbe kiten, je nach Vorlieben natürlich.
Nordwestlich von dem BDR befindet sich eins der zwei Wellenreviere, hier laufen etwas größere Wellen ein. Fährt man in den Süden vom BDR – bietet das Areal ein Stehrevier. Auch hier hat man bei Ebbe glattes Wasser. Ideal für Anfänger und zum Üben von Tricks. Dieser Bereich wird demzufolge auch von Kiteschulen besucht. Deshalb kann es hier während der Ebbe etwas voller werden.
Abgeschlossen wird das Stehrevier im Norden von einer Sandbank, welche dem Kiter ein enormes Sicherheitsgefühl verleiht. Von der Meeresseite ist das Flachwasserrevier durch ein Riff geschützt. So dass die Wellen in diesem Bereich nie sehr groß werden. Fährt man etwas näher an dieses Riff und katapultiert sich in den Himmel erfährt man durch das Riff einen Aufwind, so dass man kurz wie angenagelt in der Luft hängt. Ebenfalls bieten die einlaufenden Wellen auf der Sandbank für hohe Sprünge eine ideale Rampeeeee.
Noch etwas südlicher befindet sich das zweite Wellenrevier, hier laufen die Wellen nach meinem Empfinden etwas sauberer ein. Dazu hat man hier immer eine Windstärke mehr als am Hotel, da der Wind ungebremst auf die Küste trifft. An dieser Stelle lassen sich gut die ersten Wellenerfahrungen sammeln bzw. ausbauen.
Am Strand des südlicheren Wellenbereiches befindet sich eine der Sachen, die einen Kitetag perfekt machen. Hier betreiben Einheimische Stände mit frischen Getränken und Essen (Kokosmilch direkt aus Kokosnüssen, Ananassaft direkt aus der Ananasfrucht, Thunfisch/Scampies vom Spieß etc.). Kaum ein Ort bietet sich so sehr an, den Kite vom Himmel zu nehmen und sich für eine Weile an solch eine Bude zu setzten um zu relaxen, aufs Meer raus zu schauen, anderen Kitern zu zusehen und sich für echt wenig Geld an den einheimischen leckeren Spezialitäten zu laben.
Hat man wieder genug Kraft getankt und die Nase voll von Wellen, lässt man sich etwas mit dem Wind abfallen – rippt das Stehrevier noch mal mit einigen Sprüngen und Tricks, ohne dabei ans Höhelaufen zu denken und checkt die Speedpiste. Ein Traum für jeden Kiter.
Da der Wind hier über das Land kommt und dann auf den Fluss trifft, kann sich keine Welle aufbauen. Man hat glattes Wasser vor sich und fühlt sich mit seinem Board wie auf einer Wolke oder in einem unbegrenzten, unverspurten Tiefschneefeld. Das Brett läuft einfach nur, keine querschlagenden Wellen….Ideal für Wakestyle und unhooked moves oder just cruising …..
Ist man dann richtig ausgepowert, geht es zurück zum BDR. Man trifft auf die anderen Kiter, unterhält sich über die Moves des Tages, bei denen man natürlich etwas übertreib haut sich noch mal zur Entspannung in den Pool, bestellt sich ´n Bier oder ´nen Caipi und lässt die Dunkelheit hereinbrechen.
Solch einen genialen Tag schließt man dann gebührend bei einem Essen in einem einheimischen Restaurant mit Blick aufs Meer, einem Italiener, dem Portugiesen oder beim Lionel ab. (PS. Lionel bietet Gästen auch gern nach dem Essen einen Drink an. Bin mit meiner Freundin nach dem Essen dort etwas versackt
Noch ein paar Worte zu der Partyzone in Barra do Cunhau. Die gibt es hier nicht wirklich. Barra do Cunhau ist mehr ein verträumtes Paradies, wo man sich vollkommen auf das Kiten, Entspannen und die Natur konzentriert (es gibt einige Angebote, die sich für Tage ohne Wind anbieten). Will man Party, muss man sich in das 8 Km entfernte Pipa begeben. Dies haben wir natürlich auch getan – und kamen uns vor wie Leonardo de Caprio in „the Beach“ als er für einen Kurztrip von seinem paradiesischen Strand in die Großstadt Bangkok ging …Aber, hier muss sich jeder selbst entscheiden….
Abschließend möchte ich sagen, dass ich selten ein so geniales Revier gesehen habe. Da die Kitestation noch relativ neu ist und das Revier noch relativ unbekannt, hat man hier eine Unmenge an Platz auf dem Wasser. Der Stationsbetreiber Roman und sein Team sind sehr nett. Roman war jederzeit hilfsbereit und hat einem alles erklärt was man wissen wollte (auch mehrmals . Man hatte nie das Gefühl, als wäre man ein Kiter unter vielen oder ein Gefühl von Massentourismus. Auch bei Fragen, die nicht seine Station betrafen, stand er stets zur Verfügung. Also fragt Ihn einfach.
Kurz noch
• geimpft war ich nicht – lebe noch ohne Beschwerden
• Geld gibt es nur in dem Nachbarort PIPA (Automat), deshalb am besten schon etwas Geld am Flughafen tauschen.
• Preislich liegt Brasilien ca. 10-20% unter deutschen Verhältnissen
• Barra liegt ungefähr an dem östlichsten Zipfel von Brasilien, etwas Südlich von Natal.
• geflogen sind wir mit der TAP - 2x30 Kilo Gepäck for free - hab nix extra zahlen müssen für zwei KiteBags und zwei Taschen, plus Handgepäck natürlich.
Okido, damit bin ich am Ende.
Ich hoffe ich konnte Euch einen kleinen Einblick geben.
Hang Loose and Fly High
Alex
Nach meiner Reise nach Brasilien hab ich es nun endlich geschafft, einen Reisebericht zu verfassen. Das könnt für den ein oder anderen interessant sein.
Man findet noch relativ wenig über den Ort. Als Einstieg ein kurzer umgeschriebener Auszug von einer Page, der den Ort ganz gut beschreibt.
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Bei der Ankunft in Barra do Cunhaú erscheint einem der in den Atlantik mündende Fluss wie ein großer Süßwassersee. Die Flussmündung liegt völlig im Windbereich des Atlantiks, nur weiter Richtung Innenland ist der Fluss vom Wind geschützt ist.
Zwei weitere Flüsse schlängeln sich durch 5 Kilometer Dünen und Strände gegen einen Kulisse von unzähligen Kokospalmen, einem weitläufigen Mangrovenwald, Geburtsstätten von Austern, Krabben und anderen Meerestieren.
Laut einigen Kitesurfern gibt es hier “den besten Wind zum Kitesurfen von Brasilien“. Wodurch Kitesurfer aus der ganzen Welt angezogen werden - auch auf Grund des Stehrevieres sowie der Möglichkeit auf das offene Meer hinaus zu fahren, wo sich die Wellen bis zu anderthalb Meter aufbäumen.
Barra do Cunhaú ist allgemein sehr ruhiger Ort, beliebt für Familien mit Kindern. Um Partyfeeling zu spüren, muss man einen kleinen Sprung von 8 Kilometer zum Nachbarort Pipa vollziehen, wo das Leben erst um Mitternacht beginnt
In Barra gibt es eine Auswahl an Pousadas und Hotels, Essbuden mit hausgemachtem Essen und Restaurants, welche sich an der internationalen Küche orientiert. Spezialisiert sind die Restaurants als auch die Buden oft auf Meeresfrüchte. Viele Geschäfte werden von Europäern oder Brasilianern geführt, die auf der Suche nach Ruhe waren und der Großstadt entflohen sind.
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Aber nun ein paar spezielle Worte von mir zu meinem Trip:
Am Ende des kleinen verträumten Fischerdörfchen befindet sich das „Blue Dream Resort“ (ab jetzt BDR genannt). Die Anreise erfolgt per Flugzeug und anschließendem Bus-Tranfer. Der Transfer kann organisiert werden vom Hotel oder der Kitestation.
Das BDR ist eine kleine Hotelanlage bestehend aus um den Pool im Halbkreis angeordneten zweistöckigen Bungalows und dem Haupthaus, in welchem man rund um die Uhr Mahlzeiten einnehmen kann. Der Pool hat ebenfalls eine Besonderheit, denn dieser ist gekoppelt mit einer im Wasser eingelasenen Poolbar.
Aber nun zu den wichtigsten Faktoren:Das BDR befindet sich direkt an der Flussmündung (sauberes Wasser) mit Blick zum Meer sowie über das ganze Kiteareal. Eingebettet in das BDR ist die Kitestation - Brazil-Kiteboarding - geführt vom Roman. Die Kitestation bietet eine kleine Wiese zum Aufbauen der Kites, sowie Süßwasser zum säubern des Kitematerials und einen Kompressor. Neben dem Bereich zum Aufbauen befindet sich eine überdachte Sitzgelegenheit mit einem wunderschönen Blick auf das gesamte Revier (Siehe Bild)
Der Wind kommt meist aus südwestlicher Richtung. Je nach Jahreszeit mehr oder weniger stark. Wir waren vom 26.Dezember bis 8.Januar vor Ort ich war 11 Tage mit meinem 14 Bow und 1 Tag mit meinem 9 Bow auf dem Wasser. (Bretter: 1 Tag 145 x45 – 11 Tage 136x36) Für mich eine sehr gute Windausbeute.
Nun was zum Revier (Siehe Bild):
Das BDR befindet sich im Norden des Reviers. Man kann fast direkt aus dem Resort in die Flussmündung starten. Auf Grund der Weitläufigkeit und des abwechslungsreichen Gebietes hat man bei jedem Start einen Kitetraum vor sich.
Startet man zur Ebbe, bietet das Areal ein wunderschönes glattes Revier. Wenn die Flut einsetzt, wird es kabellig bis wellig. Deshalb lässt es sich am besten während des Tiefststands der Ebbe kiten, je nach Vorlieben natürlich.
Nordwestlich von dem BDR befindet sich eins der zwei Wellenreviere, hier laufen etwas größere Wellen ein. Fährt man in den Süden vom BDR – bietet das Areal ein Stehrevier. Auch hier hat man bei Ebbe glattes Wasser. Ideal für Anfänger und zum Üben von Tricks. Dieser Bereich wird demzufolge auch von Kiteschulen besucht. Deshalb kann es hier während der Ebbe etwas voller werden.
Abgeschlossen wird das Stehrevier im Norden von einer Sandbank, welche dem Kiter ein enormes Sicherheitsgefühl verleiht. Von der Meeresseite ist das Flachwasserrevier durch ein Riff geschützt. So dass die Wellen in diesem Bereich nie sehr groß werden. Fährt man etwas näher an dieses Riff und katapultiert sich in den Himmel erfährt man durch das Riff einen Aufwind, so dass man kurz wie angenagelt in der Luft hängt. Ebenfalls bieten die einlaufenden Wellen auf der Sandbank für hohe Sprünge eine ideale Rampeeeee.
Noch etwas südlicher befindet sich das zweite Wellenrevier, hier laufen die Wellen nach meinem Empfinden etwas sauberer ein. Dazu hat man hier immer eine Windstärke mehr als am Hotel, da der Wind ungebremst auf die Küste trifft. An dieser Stelle lassen sich gut die ersten Wellenerfahrungen sammeln bzw. ausbauen.
Am Strand des südlicheren Wellenbereiches befindet sich eine der Sachen, die einen Kitetag perfekt machen. Hier betreiben Einheimische Stände mit frischen Getränken und Essen (Kokosmilch direkt aus Kokosnüssen, Ananassaft direkt aus der Ananasfrucht, Thunfisch/Scampies vom Spieß etc.). Kaum ein Ort bietet sich so sehr an, den Kite vom Himmel zu nehmen und sich für eine Weile an solch eine Bude zu setzten um zu relaxen, aufs Meer raus zu schauen, anderen Kitern zu zusehen und sich für echt wenig Geld an den einheimischen leckeren Spezialitäten zu laben.
Hat man wieder genug Kraft getankt und die Nase voll von Wellen, lässt man sich etwas mit dem Wind abfallen – rippt das Stehrevier noch mal mit einigen Sprüngen und Tricks, ohne dabei ans Höhelaufen zu denken und checkt die Speedpiste. Ein Traum für jeden Kiter.
Da der Wind hier über das Land kommt und dann auf den Fluss trifft, kann sich keine Welle aufbauen. Man hat glattes Wasser vor sich und fühlt sich mit seinem Board wie auf einer Wolke oder in einem unbegrenzten, unverspurten Tiefschneefeld. Das Brett läuft einfach nur, keine querschlagenden Wellen….Ideal für Wakestyle und unhooked moves oder just cruising …..
Ist man dann richtig ausgepowert, geht es zurück zum BDR. Man trifft auf die anderen Kiter, unterhält sich über die Moves des Tages, bei denen man natürlich etwas übertreib haut sich noch mal zur Entspannung in den Pool, bestellt sich ´n Bier oder ´nen Caipi und lässt die Dunkelheit hereinbrechen.
Solch einen genialen Tag schließt man dann gebührend bei einem Essen in einem einheimischen Restaurant mit Blick aufs Meer, einem Italiener, dem Portugiesen oder beim Lionel ab. (PS. Lionel bietet Gästen auch gern nach dem Essen einen Drink an. Bin mit meiner Freundin nach dem Essen dort etwas versackt
Noch ein paar Worte zu der Partyzone in Barra do Cunhau. Die gibt es hier nicht wirklich. Barra do Cunhau ist mehr ein verträumtes Paradies, wo man sich vollkommen auf das Kiten, Entspannen und die Natur konzentriert (es gibt einige Angebote, die sich für Tage ohne Wind anbieten). Will man Party, muss man sich in das 8 Km entfernte Pipa begeben. Dies haben wir natürlich auch getan – und kamen uns vor wie Leonardo de Caprio in „the Beach“ als er für einen Kurztrip von seinem paradiesischen Strand in die Großstadt Bangkok ging …Aber, hier muss sich jeder selbst entscheiden….
Abschließend möchte ich sagen, dass ich selten ein so geniales Revier gesehen habe. Da die Kitestation noch relativ neu ist und das Revier noch relativ unbekannt, hat man hier eine Unmenge an Platz auf dem Wasser. Der Stationsbetreiber Roman und sein Team sind sehr nett. Roman war jederzeit hilfsbereit und hat einem alles erklärt was man wissen wollte (auch mehrmals . Man hatte nie das Gefühl, als wäre man ein Kiter unter vielen oder ein Gefühl von Massentourismus. Auch bei Fragen, die nicht seine Station betrafen, stand er stets zur Verfügung. Also fragt Ihn einfach.
Kurz noch
• geimpft war ich nicht – lebe noch ohne Beschwerden
• Geld gibt es nur in dem Nachbarort PIPA (Automat), deshalb am besten schon etwas Geld am Flughafen tauschen.
• Preislich liegt Brasilien ca. 10-20% unter deutschen Verhältnissen
• Barra liegt ungefähr an dem östlichsten Zipfel von Brasilien, etwas Südlich von Natal.
• geflogen sind wir mit der TAP - 2x30 Kilo Gepäck for free - hab nix extra zahlen müssen für zwei KiteBags und zwei Taschen, plus Handgepäck natürlich.
Okido, damit bin ich am Ende.
Ich hoffe ich konnte Euch einen kleinen Einblick geben.
Hang Loose and Fly High
Alex
17. Juni 2008
16. Juni 2008
Kiteboarding 6/07
10. Juni 2008
Neues Bannerbild oben
Hi Leute, wollte euch nur nochmal kurz dazu ermutigen, dass ihr mir mal ein paar action pics von euch sendet, denn dann könnten wir häufiger mal oben das Bild wechseln!!!
Sendet mir einfach welche via mail () - nur Bild, text wird automatisch generiert, und dann wird es ein bißchen bunter hier :D
Sendet mir einfach welche via mail () - nur Bild, text wird automatisch generiert, und dann wird es ein bißchen bunter hier :D
9. Juni 2008
Jekyll 8m²
Ein Review zum Jekyll 8m²
Nachdem ich mit dem 12er nun schon mehrmals draußen war, hat der Wind letzte Woche nun auch endlich mal für den 8er getaugt. 5 Tage Ostsee bei Ostwind...
Wind: 17-25kn
Spot: Pelzerhaken - Flachwasser, extrem Kabbel, kleine Welle
Ich bin den 8er im original Setup geflogen, engster Anknüpfpunkt am Schirm und 25m lines. Am böigen Strand hochgezogen, merkte ich sofort die Gutmütigkeit des Schirms. Er steht genau wie der 12er angenagelt am Himmel. Beim erstenRausfahren hatte ich vergessen die Bar umzuknüpfen, also 56cm und der Kite viel zu schnell. Also nochmal runter und auf 45cm umgebaut. Anfangs war der Wind um die 17-18kn und es reichte gerade so für mich mit nem 130er Vision Pro. Dann frischte es auf und der Kite entpuppte sich als absolute Spaßmaschine. Der Tuningspeed ist angenehm flott, nicht zu schnell für einen 8er. Der Kite zieht Höhe wie sau!!! und die erhöhten Haltekräfte des 12er sind auch verschwunden (was aber auch absehbar war). Das Sprungpotential des 12er ist aber mehr als erhalten geblieben...man kann sich echt richtig hoch rausfeuern mit dem Teil. In der Welle und beim Carven macht der Kite keine Zicken, kein Backstall oder ähnliches und es macht einfach nur Laune!!! Was der Schirm nicht mag ist stark gedepowert durch die Powerzone zu schießen (bei engen turns etc.), da reißt dann schnell mal das Profil ab und der Kite klappt kurz zusammen, fängt sich aber wieder gut. Zugegeben, in dieser Extremsituation haben viele Kites das gleiche Problem - einfach zu langer Depowerweg...deswegen funktioniert auch hier die normale Safty recht gut und es kann bis 25kn locker auf eine 5th verzichtet werden. In anbetracht der Anknüpfung auf Leichtwind, also ganz eng, muß der Schirm richtig viel Luft nach oben haben und locker weit über 30kn gehen!
Danach flaute es ab und ich musste wieder zum 12er greifen...Ernüchterung machte sich breit - es ist halt ein 12er :)
Alles in allem ist der 8er ein echter Traumkite und ich bin mehr als zufrieden!!! Cruisen Top, Welle spitzenmäßig, Springen schon manchmal unheimlich und Hookedtricks echt super durch die massig Hangtime!
Zu Unhooked und Kiteloops bin ich aber leider nicht gekommen, da der Spot zu voll war...evtl. dazu später mehr
Nachdem ich mit dem 12er nun schon mehrmals draußen war, hat der Wind letzte Woche nun auch endlich mal für den 8er getaugt. 5 Tage Ostsee bei Ostwind...
Wind: 17-25kn
Spot: Pelzerhaken - Flachwasser, extrem Kabbel, kleine Welle
Ich bin den 8er im original Setup geflogen, engster Anknüpfpunkt am Schirm und 25m lines. Am böigen Strand hochgezogen, merkte ich sofort die Gutmütigkeit des Schirms. Er steht genau wie der 12er angenagelt am Himmel. Beim erstenRausfahren hatte ich vergessen die Bar umzuknüpfen, also 56cm und der Kite viel zu schnell. Also nochmal runter und auf 45cm umgebaut. Anfangs war der Wind um die 17-18kn und es reichte gerade so für mich mit nem 130er Vision Pro. Dann frischte es auf und der Kite entpuppte sich als absolute Spaßmaschine. Der Tuningspeed ist angenehm flott, nicht zu schnell für einen 8er. Der Kite zieht Höhe wie sau!!! und die erhöhten Haltekräfte des 12er sind auch verschwunden (was aber auch absehbar war). Das Sprungpotential des 12er ist aber mehr als erhalten geblieben...man kann sich echt richtig hoch rausfeuern mit dem Teil. In der Welle und beim Carven macht der Kite keine Zicken, kein Backstall oder ähnliches und es macht einfach nur Laune!!! Was der Schirm nicht mag ist stark gedepowert durch die Powerzone zu schießen (bei engen turns etc.), da reißt dann schnell mal das Profil ab und der Kite klappt kurz zusammen, fängt sich aber wieder gut. Zugegeben, in dieser Extremsituation haben viele Kites das gleiche Problem - einfach zu langer Depowerweg...deswegen funktioniert auch hier die normale Safty recht gut und es kann bis 25kn locker auf eine 5th verzichtet werden. In anbetracht der Anknüpfung auf Leichtwind, also ganz eng, muß der Schirm richtig viel Luft nach oben haben und locker weit über 30kn gehen!
Danach flaute es ab und ich musste wieder zum 12er greifen...Ernüchterung machte sich breit - es ist halt ein 12er :)
Alles in allem ist der 8er ein echter Traumkite und ich bin mehr als zufrieden!!! Cruisen Top, Welle spitzenmäßig, Springen schon manchmal unheimlich und Hookedtricks echt super durch die massig Hangtime!
Zu Unhooked und Kiteloops bin ich aber leider nicht gekommen, da der Spot zu voll war...evtl. dazu später mehr
2. Juni 2008
Jekyll Bar Umbau - Größenverstellung
Servus,
hab mal ne kleine Modifikationen an der Bar vorgenommen, um die Bargröße leichter und schneller verstellen zu können.
Leinen gelöst, Pigtail entfernt, neues Pigtail aus vorhandene Schnur durchgezogen, zwei Koten an die Enden und ne Schlaufe an die Leinen - fertig war der Umbau.
Knoten an den Leinen: Palstek
Knoten an dem Pigtail: Endacht (auch manchmal Achterknoten genannt)
Aufwand ca. 30 min
Da Bilder mehr sagen als Worte - das Ergebis als Video
Grüße
Alex
hab mal ne kleine Modifikationen an der Bar vorgenommen, um die Bargröße leichter und schneller verstellen zu können.
Leinen gelöst, Pigtail entfernt, neues Pigtail aus vorhandene Schnur durchgezogen, zwei Koten an die Enden und ne Schlaufe an die Leinen - fertig war der Umbau.
Knoten an den Leinen: Palstek
Knoten an dem Pigtail: Endacht (auch manchmal Achterknoten genannt)
Aufwand ca. 30 min
Da Bilder mehr sagen als Worte - das Ergebis als Video
Grüße
Alex
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